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Privatkunden: Wann die Rechtsschutzversicherung eingesetzt wird

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Bei welchen Gelegenheiten Deutsche auf ihre Rechtsschutzversicherung zurückgreifen, zeigt die Auswertung eines Rechtsschutzversicherers:

Vertrags-Rechtsschutz:
Auseinandersetzungen wegen eines Kfz-Kaufvertrags, wegen des Vertrags mit dem Telefonanbieter oder wegen einer Urlaubsreise: um sie ging es in mehr als jedem vierten Fall (26 Prozent).

Schadenersatz-Forderungen:
18 Prozent der Fälle betreffen Schadenersatzansprüche – der zweithäufigste Grund. Dabei kann es beispielsweise um Streitigkeiten über die Höhe der Reparaturkosten nach einem Unfall oder um die Höhe des Schmerzengeldes gehen.  

Arbeitsrecht:
Auf dem dritten Platz folgt mit 13 Prozent aller Streitfälle das Arbeitsrecht. Abmahnung, betriebsbedingte Kündigung oder Differenzen wegen Formulierungen im Arbeitszeugnis sind typische Themen.

Verkehrs-Rechtsschutz:
Ordnungswidrigkeiten und Strafsachen im Straßenverkehr machen 13 Prozent der Fälle aus. Die Bandbreite der Streitfälle ist hier besonders groß: von Geschwindigkeitsübertretungen über Vorfahrtverstöße bis hin zu Ermittlungen nach einem schweren Verkehrsunfall.

Immobilien:
Die Streitfälle bilden das gesamte Spektrum ab, das sich im Spannungsfeld zwischen Eigentümer, Mieter und Vermieter ereignen kann: Mieterhöhung, die Nebenkostenabrechnung, den Schimmel im Badezimmer oder die hohe Hecke auf dem Nachbargrundstück. Jede zehnte juristische Auseinandersetzung spielte sich in diesem Rechtsgebiet ab.